Es gibt am Ende der Mental-Therapie drei Möglichkeiten: 1. Sie haben ihr Problem vollständig aufgelöst, 2. Sie haben eine Teilwirkung erzielt oder 3. Es gibt überhaupt keine Wirkung. Fangen wir an mit „keine Wirkung“: Ich hoffe, daß jeder Betroffene die Kraft und die Energie der Mental-Therapie spürt und daß es sich lohnt an dem Thema dran zu bleiben. Wenn sie dennoch überhaupt keine Besserung verspüren, sollten sie folgendes tun:
Verantwortlich für ihre mentale Gesundheit ist nicht die Mental-Therapie, sondern die offizielle Schulmedizin. Diese offizielle Schulmedizin arbeitet in der Psychiatrie auf der Basis von „Denkschulen“ (Quelle: Wikipedia: Depression). Das Problem an Denkschulen ist, daß es nicht „eine“ Denkschule gibt, sondern eine Trillionen. Und von diesen eine Trillionen Denkschulen hat sich die Schulmedizin eine herausgesucht und zur offiziellen Medizin erklärt.
Die Schulmedizin, die unabläßlich ihre Wissenschaftlichkeit betont, arbeitet in der Psychiatrie auf der Basis von Hypothesen. Es gibt keine Indizien, keine Beweise, nicht einmal eine innere Plausibilität. Selbst das Argument der „Erfahrung“, als letzte verbleibene Trumpfkarte, ist nicht stichhaltig, denn Erfahrung bedeutet ja nicht, daß man Erfahrung mit ein und derselben Hypothese sammelt, sondern Erfahrung bedeutet, daß man 1 Millionen Hypothesen aufstellt und dann die Hypothese auswählt, mit der man die beste „Erfahrung“ gemacht hat.
Wenn sie bei der Mental-Therapie keine Wirkung verspürt haben, aber dennoch an ihren Symptomen leiden, dann müssen sie ihre Energien nutzen, um für ihre Gesundheit zu kämpfen. Sie müssen solange kämpfen bis die Schulmedizin ihre frei erfundene „Psychologisierung“ unserer Krankheit aufgibt und unsere Krankheit als das anerkennt, was es ist, nämlich eine schwere endogene Krankheit. Und sie müssen solange kämpfen bis die Schulmedizin bereit ist, eine medizinische Therapie für ein medizinisches Problem zu entwickeln.
Wenn sie eine Teilwirkung verspürt haben, dann haben sie ein Eigeninteresse, sich mit dem Thema „Mental-Therapie“ weiter zu beschäftigen. Sie können zum Beispiel Zugang zur Mentalsatz-Datenbank beantragen und sich mit anderen Betroffenen beraten. Sie haben dann auch ein Eigeninteresse sich für die Mental-Therapie zu engagieren, denn je mehr Menschen mitmachen, desto eher wird ihr Problem gelöst.
Diejenigen Menschen, die sich vollständig therapiert haben, sollten zwei Dinge tun: Sie sollten uns zum einen ihre Segmentierungen und Titel zusenden, die sie gesund gemacht haben, damit andere Menschen davon profitieren können. Und sie sollten zum anderen möglichst viele andere Menschen informieren.
Die Weitergabe der psychischen Entlastung, die sie selber erfahren haben an andere, das ist der „Sinn der Mental-Therapie“.
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